NICHT VERPASSEN: AM SAMSTAG, 26. OKTOBER 2024, IM MARABU
Das ist eine einmalige Gelegenheit und erst noch gratis:
Es sind 20 Freibillette zu haben. Die ersten 20 Personen, die sich telefonisch melden, kommen unentgeltlich in den Genuss eines ganz besonderen Abends. Siehe auch den Text unten.
Und hier geht es zu den Freikarten: 077 409 77 70 (Adrian Meyer)
ZARINA ZEIGT DEN VOGEL
Wer in der Schweiz ein Asylgesuch stellt und Mühe hat, sich in Deutsch auszudrücken, ist auf Übersetzerinnen angewiesen. Eine davon ist Zarina Tadjiabva. Sie ist ein Sprachtalent. Ihre Muttersprache ist Tadschikisch. ausserdem spricht sie Afghanisch, Persisch, Russisch, Englisch, Deutsch und Züridüütsch. Naheliegend, dass sie als Gerichts- und Behördendolmetscherin tätig ist. Bei dieser Arbeit ist Präzision gefragt. Denn manchmal geht es um Leben und Tod. Missverständnisse können dazu führen, dass Verfolgte keinen Schutz bekommen. Als Übersetzerin muss Zarina schweigsam und neutral sein. Umso kraftvoller meldet sich die ausgebildete Schauspielerin und Sängerin auf der Bühne zu Wort. Virtuos, komödiantisch und berührend berichtet sie aus ihrem Berufsalltag. In «Zarina zeigt den Vogel», ihrem zweiten Soloprogramm, geht sie frech und unverblümt ans Werk. Sie nimmt das Schweizer Asyl- und Flüchtlingswesen auf die Schippe, bringt fluchende Richter, skeptische Befrager und verunsicherte Gesuchstellende auf die Bühne. Immer wieder vergleicht sie das Verhalten ihrer Figuren mit dem der Vögel. So bezeichnet sie die elegante Richterin als Schnee-Eule, den Angeklagten als plusternden Truthahn, den adrett gekleideten Anwalt als Mandarinente. Komik vermischt sich mit der Kritik an Missständen. Eine Gratwanderung, die Zarina souverän meistert. Sie brilliert als Wortakrobatin, Tänzerin und Sängerin. Trotz ernster Thematik bietet die vielseitige Künstlerin mit «Zarina zeigt den Vogel» einen unterhaltsamen und vergnüglichen Theaterabend. Ihr Gastspiel im Marabu kam in Zusammenarbeit mit dem Verein ‘Freiwillige für Flüchtlinge Gelterkinden und Umgebung’ zustande.
Sprachcafé im Marabu
Am Donnerstag, 7. März 2024 um 18.00 Uhr war das Sprachcaé im Marabu zum ersten Mal geöffnet. Das Interesse war gross und es wurde eifrig gesprochen, geplaudert und diskutiert.
Wer gerne seine Deutschkenntnisse praktisch anwenden und üben will, ist hier richtig.
Lockere Atmosphäre, kostenlos, wir reden miteinander deutsch.
Kirchgemeindehaus, Marktgasse 8, Gelterkinden
Lindenhof-Tafel: Jeden Donnerstag um
13.30 Uhr
Lindenhof, Poststrasse, Gelterkinden
Auch 2023 hat ein Mitenand-Fescht stattgefunden:
Am Samstag, 24. Juni 2023, ab 16.00 Uhr auf dem Begegnungsplatz der katholischen Kirche Gelterkinden
Wir erinnern uns:
Das Mitenand-Fescht am 25. Juni 2022 war ein voller Erfolg:
Viele Leute, gutes Essen, tolle Musik, eine gehaltvolle Rede.
Hier sind noch ein paar Bilder und die Rede von Didier Pfirter zu finden.
Für Geflüchtete aus der Ukraine haben die reformierte Kirche Gelterkinden Rickenbach Tecknau und die evangelische Freikirche gate44 im Lindenhof in Gelterkinden einen Bebegnungsort eingerichtet, offen jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr.
Im Juli ging es auf eine Sommerwanderung, kurz, aber eindrücklich: Sommerau - Giessen - Rünenberg.
Hier sind noch mehr Bilder.
Mitenand 2021: Bilder statt Mitenand-Fescht
Der Nationale Flüchtlingstag vom 19. Juni 2021 stand unter dem Motto:
FAMILIEN GEHÖREN ZUSAMMEN. AUCH GEFLÜCHTETE.
Auch dieses Jahr gab es kein "richtiges" Mitenand-Fescht. Statt dessen erinnerten zahlreiche Kinderzeichnungen zum Thema an die vielen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind.
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite der Schweizerischen Flüchtlingshilfe.
Und das war vor einem Jahr:
Das Mitenand-Fescht 2020 fand nicht statt. Doch wir haben das internationale Buffet - und ein bisschen mehr – „gerettet“. Nicht wirklich, aber immerhin. Die Leute, die am Mitenand-Fescht schon einmal für das internationale Buffet gekocht haben, haben uns ihre Rezepte zur Verfügung gestellt. Sie sind hier zu finden.
Am 20. Juni 2020 gaben die "Los Tros Flamingos" einige kurze Strassenkonzerte in Gelterkinden, gleichsam die "Corona-Variante" ihres geplanten Auftritts am Mitenand-Fescht. Auch ohne Vorankündigung und ohne festes Programm erfreuten sie damit zahlreiche Menschen, die mehr oder weniger zufälligerweise vorbeikamen. Zu einigen Bildern
FFGU / Logodesign: Joel Veuve